Der Heimatverein Recke begrüßt den Mai.
Es ist schon zur Tradition geworden am Tag vor dem ersten Mai den Maibaum aufzustellen. Seit Jahren richtet der Heimatverein diese Aktion aus. Am kommendem Mittwoch, 30.4.2025 um 17 Uhr wird der Heimatverein Recke wieder einen Maibaum aufstellen. Die gesamte Bevölkerung ist zu Heimathaus Niemeyers Hof eingeladen. Abwechselt zwischen der Ruthemühle und dem Heimathaus wird jedes Jahr vom Heimatverein ein Maibaum aufstellt. In diesem Jahr ist die Veranstaltung wieder am Heimathaus. Die Vorbereitungen laufen seit einigen Tagen. Das Kranzbinden für den Maibaum ist am Montag, dem 28.4.2025 ab 15.oo Uhr an Niemeyers Hof. Interessenten sind herzlich eingeladen an diesem traditionellen Brauch mitzumachen. Mit bunten Bändern geschmückt ist der Baum sicherlich ein Blickfang. Die Maifeier beginnt am Mittwoch, dem 30. April 2025 um 17 Uhr mit dem Aufstellen des Baumes. Für die musikalische Begleitung ist ein Akkordeonspieler verpflichtet worden. Auf dem Grill werden leckere Würstchen zubereitet und für kühle und schmackhafte Getränke ist gesorgt. Ludger Klostermann hat sich bemüht eine schöne Feier zu organisieren. Für den Fall, dass es regnet, ist im Heimathaus ein trockener Platz, sodass auch bei schlechtem Wetter der Maibaum aufgestellt wird. Das Maibauaustellen, siehe nächsten Bericht. Text: P. Gielsok / Fotos: Josef Egelkamp.
 Mitglieder des Heimatvereins Recke beim Kranzbinden für den Maibaum! |  Mitglieder des Heimatvereins Recke beim Kranzbinden für den Maibaum! |
 |  Das Fertige Objekt! |
Bauarbeiten am Heimathaus – Niemeyers Hof.
Mit den Arbeiten am Heimatshaus wurde im Herbst 2023 begonnen ersten Baumaßnahmen im Rodungs- und Erdarbeiten (durch Maschinen-Führer Martin Geers). Siehe Foto.
Holzabfuhr 5 Anhänger zum Bauhof der Gemeinde (durch Treckerfahrer Uli Wenner) siehe entsprechende Bilder.

Beton-Bodenplatte (durch Maurermeister Carsten „Benn o“ Grove ) und Helfer. Auch hier gibt es ein Bild davon.


Vesper für alle Helfer (einschließlich Natascha) auchnun diese Vesper wurde per Bild festgehalten.
Überwachung der Baumaßnahmen (durch den Vorsitzenden Florenz Beckemeier) das hatte er sich natürlich nicht entgehen lassen und wurde auch per Bild festgehalten.

Inzwischen hat der Anbau am Heimatshaus schon die endgültige Form angenommen und man ist fleißig dabei den Innenausbau fertigzustellen. Auch von diesem weiteren Baufortschritt sind hier einige Fotos dabei. Ebenso zwei Fotos als im Garten des Heimathauses der Magnolienbaum geblüht hat. (Danke für die Fotos).
Heimatverein übernimmt Niemeyers Hof

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung (MGV), am 06. Januar, haben die ca. 50 anwesenden Mitglieder des Heimatvereins einstimmig (!) beschlossen, das Vermächtnis von Frau Ingrid Peters anzunehmen.

Vorstand des Recker Heimatvereins auf der außerordentlichen MGV
vl.: Stroot, Heimbrock, Hagedorn, Beckemeier, Büscher, Hoppe, Doeinck
Foto: Robert Herkenhoff
IVZ vom 07. Januar 2017 – Heimatverein erhält Haus Bremm von Heinrich Weßling
Vermächtnis der letzten Besitzerin.
Der Recker Heimatverein hat das sogenannte Haus Bremm auf dem wohl ältesten Recker Hof geerbt. So wollte es die verstorbene Ingrid Peters. Sie war die letzte Besitzerin des Gebäudes. Die Freude bei den Mitgliedern ist groß, das Haus künftig für die Brauchtumspflege nutzen zu können.

Vorstandsmitglied Felix Büscher steht vor dem Haus Bremm im Recker Ortskern. Der Heimatverein übernimmt das Anwesen. Die letzte Besitzerin, Ingrid Peters, hat das Gebäude dem Heimatverein vermacht. Foto: Heinrich Weßling
RECKE. Der Heimatverein Recke übernimmt das Haus Bremm, das ehemalige Anwesen von Ingrid Peters im Ortskern. Während einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag stimmten 50 Heimatfreunde dafür, sich künftig um das Haus zu kümmern. Ingrid Peters war die letzte Besitzerin des wohl ältesten Bauernhofs (Urhof Niemeyer) in Recke. Sie starb im Oktober vergangenen Jahres. Ihr großer Wunsch war, dass das Haus für den Heimatverein zur Brauchtumspflege erhalten bleibt. Das hatte sie schon vor einigen Jahren mit den Mitgliedern abgestimmt. Ihr jahrelanges Engagement für Brauchtumspflege sowie ihre besondere Verbundenheit zum Recker Moor hatten Peters dazu bewogen, das Anwesen dem Heimatverein zu vermachen. „Wir möchten den Wunsch von Ingrid Peters gerne nachkommen und Haus und Garten möglichst im Urzustand lassen“, sagte Heimatvereinsvorsitzender Florenz Beckemeyer. Das Haus selbst ist für zwei Wohneinheiten ausgelegt. In der einen Haushälfte hat Ingrid Peters gewohnt. Die zweite Haushälfte ist noch bewohnt. Im Testament ist vermerkt, dass die jetzigen Mieter, solange sie möchten, dort wohnen können. Das Haus ist nach Begutachtung von Experten in einem guten Zustand. Im Augenblick decke sich die Mieteinnahme mit den laufenden Kosten. „Die Unterhaltungskosten und Arbeiten liegen jetzt in den Händen des Heimatvereins“, berichtete Beckmeyer.
Das alte Haus Bremm, hinter Wolke (Maler Pohlmann) steht auf dem ehemaligen Recker Urhof Niemeyer. Dieser Hof wurde schon in der Schenkungsurkunde von 1189 erwähnt und war der Sitz des ersten Verwalters des Haupthofes von Recke. Ingrid Peters war eine Nichte von Thea Bremm, die in diesem Haus als Zahnärztin von 1930 bis 1969 arbeitete. Ingrid Peters hat das Gebäude samt Grundbesitz dem Heimatverein vererbt. Ihr lag viel daran, dass die alte Hofstätte erhalten bleibt. Der Vorstand des Heimatvereins hat Anfang der Woche bei einer langen Sitzung einstimmig beschlossen, das Vermächtnis von Ingrid Peters anzunehmen. Der Vorstand wiederum erläuterte den Mitgliedern während der Versammlung diesen Entschluss. Der Heimatverein plant, das Haus eventuell als Archiv zu nutzen, erklärte Beckemeyer. Die Archivunterlagen liegen derzeit teilweise im Rathaus. Es gebe aber noch weitere Vorstellungen über die Nutzung. Die endgültige Entscheidung darüber soll erst später fallen. Es sei ein historischer Moment für den Recker Heimatverein, so ein Haus zu übernehmen, sagte Robert Herkenhoff. „So ein altes Gebäude als Kleinod in Recke zu haben, darauf können wir stolz sein“, sagte der ehemalige Heimatvereinsvorsitzende. Eine tolle Grundlage für die Arbeit des Vereins mitten im Ortskern. Ein Geschenk. So sahen es auch viele Mitgliedern, die dem Vorstand reichlich Rückdeckung gaben. Nach der Zustimmung der Mitglieder sagte Vorstandsmitglied Martin Stroot: „Wir können jetzt an die Arbeit gehen. Dieses Projekt können wir stemmen.“