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Töddenland-Radweg offiziell eröffnet

 

Eine Route für Geschichts-Fans und Fahrrad-Freunde ist am Freitag offiziell eröffnet worden: Auf dem 122 Kilometer langen Töddenland-Radweg können Interessierte reizvolle Ansichten genießen und historische Hintergründe der Tödden erfahren.

 

Die Region ist seit Freitagmorgen um ein „Leuchtturmprojekt der ersten Stunde“ reicher. Mit diesen Worten hat Ulrich Ahlke, Geschäftsführer der Lokalen Arbeitsgruppe Tecklenburger Land (LAG), den Töddenland-Radweg eröffnet. Die Route soll künftig Familien, Geschichtsfreunde und sportlich Aktive gleichermaßen anlocken – und durch den Tourismus Geld in die Region bringen.

 

 

 

Der Töddenland-Radweg ist 122 Kilometer lang und führt durch das Tecklenburger Land bis ins südliche Emsland. Das Besondere daran: An 22 Stationen können Interessierte erfahren, wie die Tödden, Namensgeber der neuen Route, mit der Region verwurzelt sind. Auf Hinweistafeln finden die Radler auch Infos über den Verlauf des Radwegs und die örtliche Gastronomie.

Die Zweirad-Experten vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) haben die Route schon untersucht und abgefahren – und sogleich als 43. Radweg mit drei Sternen ausgezeichnet. „Damit wird für diesen Weg künftig auch international geworben“, erklärte Dr. Thomas Rommelspacher, stellvertretender Vorsitzender des ADFC, bei der Übergabe des Zertifikats.

 

   

    

„Dieser Weg ist gut. Radfahrer werden hier keine bösen Überraschungen erleben“, sagt der ADFC-Experte. Der Club hatte unter anderem getestet, wie gut die Strecke befahrbar ist, ob Routenführung und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in Ordnung sind. Rommelspacher: „Familien etwa, die einfach mal drei, vier Stunden Rad fahren wollen, sind hier richtig.“

Eine Einschätzung, über die sich auch Ullrich Hockenbrink freut. Der Vorsitzende der LAG sieht den Radweg als einen „wichtigen Baustein zur Stärkung des Tourismus im Tecklenburger Land“ an. Und da sei eine Drei-Sterne-Zertifizierung gleich zu Beginn „ein großer Erfolg“. Er wünschte der Tour für die Zukunft viel Resonanz.

Daran wird auch Thomas Köhler weiter arbeiten. Der Töddenland-Radweg ist nämlich sozusagen das „Kind“ des Regionalberaters der LAG. 2007 zunächst als Entwurf mit dem Namen „Nordschleife im Töddenland“ – und als reiner Wanderweg – geboren, nahm die Strecke unter seinen Fittichen immer mehr Form an. Dabei arbeitete er stets mit den Kollegen aus dem Emsland zusammen, um das Projekt nun abzuschließen.

„Das Basispaket ist jetzt umgesetzt“, sagt Köhler über die Route und lässt durchblicken, dass er mit dem Radweg noch einiges vor hat. Weitere Wegweiser und Hinweisschilder etwa stehen schon auf seiner Liste. Auch das Aufstellen von Fahrradstationen ist eine Idee. „Und wir werden mit der Gastronomie vor Ort sprechen.“ So könnten sie das Projekt etwa durch spezielle „Töddengerichte“ weiterentwickeln. Töddenmärkte könnten ebenfalls Interessierte in die Region locken.

Auch bei der ADFC-Zertifizierung kann sich der Regionalmanager noch eine Steigerung vorstellen. „Da könnte man noch einen zusätzlichen Stern dranhängen“, sagt Köhler. Bei manchen Prüfkriterien, zum Beispiel in puncto Wegweisung, hatte der Töddenland-Radweg bereits vier Sterne erreicht.

 

Quelle IVZ  Text: Daniel Lüns

Fotos: Heinrich Weßling

 

Mehr Informationen finden Sie hier:

http://www.toeddenland-radweg.de/

 

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